Gedanken zum Ablauf der Jahreshauptversammlung des Reisemobil Union e.V.

Text von Kalle Meyer

Wie soll man es einordnen, wenn zu einer Jahreshauptversammlung der RU bereits zwei Tage vorher weit mehr als die Hälfte der Teilnehmer angereist sind?

Das kann doch nur bedeuten, dass die JHV und natürlich das damit verbundene Treffen der Mitglieder der RU sehr beliebt zu sein scheinen. Meine Frau Anne und ich können diesen Eindruck nur bestätigen. Wir haben die Ankunft der Teilnehmer im Wesentlichen miterlebt. Ein ehrlicher Eindruck freundschaftlicher Freude war deutlich zu spüren.

Der Stellplatz in Altmannstein war in jeder Beziehung hervorragend präpariert. Wasser, Strom und nicht zu vergessen Entsorgung sind durch Dieter und Traudel Kalkbrenner eingerichtet worden. Alle Teilnehmer wurden herzlich begrüßt und auf dem Stellplatz eingewiesen. Unsere Organisatoren standen fast rund um die Uhr für alle möglichen Fragen zur Verfügung. Freudige Begrüßungen und ganz viele fröhliche Runden konnten wir beobachten.

In den Abendstunden stieg die erste (Geburtstags)-Feier unter freiem Himmel. Am eigentlichen Anreisetag, Himmelfahrt, wurde nachmittags Kaffee und Kuchen serviert, später, bei der offiziellen Eröffnung des Treffens durch den Präsidenten der RU, erschien auch noch der Bürgermeister von Altmannstein und entbot ein herzliches Grußwort.

Ohne ein zünftiges Frühstück geht gar nichts, so die Meinung von Traudel und Dieter, unseren stets fleißigen Gastgebern. Weißwurst und Brezel bildeten die Grundlage für diesen Tag. Am Freitag durften wir uns ganz dem touristischen Programm widmen. Wir Oldtimer wurden standesgemäß im Oldtimer-Bus befördert. Kloster Weltenburg wurde das erste Ziel des Tages.

Dies Kloster liegt direkt an der Donau und ist natürlich ein starker Touristenmagnet. Wir waren schließlich auch dort, haben viel gesehen und gut gegessen. An Bord eines der Ausflugsschiffe ging es durch den Donaudurchbruch in Richtung Kehlheim. Von weiten war die Befreiungshalle zu Kehlheim zu erkennen. Von Kehlheim bis nach Riedenburg, diesmal auf dem Main-Donau-Kanal, fuhr auch wieder ein Ausflugsschiff, bei strahlendem Sonnenschein. Ein Rundgang durch Riedenburg endete natürlich, zünftig bayerisch, in einem Biergarten. Zurück nach Altmannstein stand uns wiederum der Oldtimer-Bus zur Verfügung.

Ein längerer gemeinsamer Abend auf dem Stellplatz schloss sich noch an. Der Samstag ist traditionell der Tag der Jahreshauptversammlung der RU. Alles begann aber damit, dass zwei Geburtstagskinder von Helga Janzen und Albert Knaus in Auftrag des ganzen Auditoriums geehrt wurden.

Der Präsident eröffnete die JHV und moderierte in Anschluss die entsprechenden Berichte. Er verstand es allen Themen und Wortmeldungen gerecht zu werden, ohne dabei in endlose Diskussionen abzugleiten. Über den Inhalt der JHV wird das Präsidium informieren, es ist nicht Gegenstand dieser Zeilen. Beeindruckend war wieder die freundliche Art des Umgangs miteinander. Sachliche Diskussionen wurden geführt, Freundlichkeit und Respekt waren die Würze dieser JHV 2018.

Es ist schon fast zu einer Tradition geworden, dass nach der offiziellen Verabschiedung durch den Präsidenten der RU, noch ein kleinerer Freundeskreis den Sonntag auf dem Stellplatz verbringt. Wen wundert es, dass dieser Ablauf auch in Altmannstein nicht anders ist. Der „harte Kern“ fand sich auch noch beim örtlichen Griechen ein. Damit war das Ernährungsproblem auch gelöst. Anschließend, auf dem Stellplatz, durchforstete jeder sein Wohnmobil und siehe da, genügend geistige Getränke für einen letzten gemeinsamen Abend standen auf dem Tisch. Erst zu später Stunde beendeten ein paar Regentropfen diese fröhliche Runde.

Nochmals „Danke“ an die fleißigen Organisatoren Dieter und Traudel Kalkbrenner, sie haben sich viel Arbeit aufgeladen und alles meisterlich bewältigt. Die nun vergangenen JHV 2018 jedenfalls war eine Werbung für die Reisemobil Union e.V.

(K.M.)

Das Rahmenprogramm

Die Jahreshauptversammlung